Auch in diesem Jahr findet das Schultriathlon, organisiert vom SV-Hullern statt. Die Anmeldelisten sind an die Schulen verschickt worden. Die Veranstaltung findet am 13. Juni statt. 1800 Kinder der zweiten bis siebten Klasse können sich an diesem Tag im Schwimmen, Radfahren und Laufen messen. Weitere Informationen auf der Webseite des SV Hullern
Für 4 Euro und Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts, das ist das Angebot der Stadtagentur Haltern am See, die Stadt Haltern mit ihren Geheimnissen und versteckten Ecken, mit viel Witz und Anekdoten dem interessierten Reisenden näher zu bringen. Eine Vielzahl von Stadtführer, jeder mit einem Spezialgebiet, steht bereit für 90 Minuten "Ihre Stadt" zu erklären. Verschiedene Termine mit entsprechenden Themenangeboten können wahrgenommen werden. Jeweils ab 11:15 Uhr geht es los. Am Samstag dem 3. Mai, ab Halterner Bahnhof (Roost-Warendin-Platz) geht es um Schwimmer, Feldherren Musikanten, Skulpturen und Denkmäler. Jeweils ab dem Foyer des Alte Rathauses, am Markt finden am Samstag dem 7. Juni eine Führung mit Libeth von der Lippmauer statt. Einer Führung auf Plattdeutsch unter dem Titel " Kiek as rüm " kann man sich am Samstag dem 5. Juli anschließen. Am Samstag dem 2. August geht es um Menschen und Marotten und schließlich am Samstag, dem 6. September, führt der Kiepenkerl seine interessierte Menschenschar durch die Stadt. Zudem bietet die Stadtagentur für Gruppen bis 20-25 Personen jederzeit individuelle, frei wählbare Termine an, die auf Anfrage der Gruppe organisiert werden. Foto: Stadtagentur Haltern am See
Die Karten für die öffentlichen Führungen gibt es im Alten Rathaus, Markt 1. Informationen unter Tel: 02364/933-365 oder -366. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Internet
Der BUND NRW berichtet in einer Presseerklärung über Fracking und der Aufsuchungserlaubnis. Interessant ist, das es auch Rund um Haltern am See eine solche Aufsuchungserlaubnis gibt. Es wird dann gebohrt werden, Proben gezogen, und im äußersten Fall schließlich auch Erdgas mit dem Frackingverfahren gefördert werden. Was dies für die Umwelt bedeutet, ist nicht genau bekannt, trotzdem zu dieser Gasförderung geballte Chemie eingesetzt wird. Diese Entwicklung sollte im Auge behalten werden.
Düsseldorf, 17.02.2014 | Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Bezirksregierung Arnsberg auf, keine neuen Aufsuchungserlaubnisse für die Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten zu erteilen und bereits erteilte Bergbauberechtigungen nicht zu verlängern. Als Resultat einer BUND-Anfrage hatte die Bergbehörde jetzt mitgeteilt, dass allein in 2014 acht der 21 Aufsuchungserlaubnisse auslaufen. Dazu liegen weitere acht Anträge für neue Erlaubsnisfelder vor. „Nach dem geltenden Bundesberggesetz sind Erlaubnisse zur Aufsuchung von Erdgas zu versagen, wenn dem überwiegende öffentliche Interessen entgegen stehen“, sagte Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND NRW. „Das ist beim Fracking unkonventioneller Erdgaslagerstätten unzweifelhaft der Fall. Auch die Landesregierung hat dies mit ihrer Risikostudie bestätigt. Wir erwarten von der Bezirksregierung, dass sie nicht weiter die Tür zur Anwendung dieser ebenso überflüssigen wie gefährlichen Technologie offen hält.“ Der BUND hatte die Bezirksregierung Arnsberg im Rahmen einer offiziellen Anfrage nach dem Umweltinformationsgesetz (UIG) um Übermittlung aller vorliegenden bergrechtlichen Erlaubnisse zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen gebeten. Dem war die Behörde am 30. Januar nachgekommen. Danach laufen die Erlaubnisse für die Felder Adler, Falke, Hamm-Ost, Hamm-Süd, Hellweg, Herford, Nordrhein-Westfalen Nord und Saxon 1 West im Laufe dieses Jahres aus. „Für die Claims Herford und Saxon 1 West am Niederrhein sind bereits Verlängerungen beantragt“, sagte Claudia Baitinger, Chemie-Expertin des BUND. Sie hatte die UIG- Anfrage gestellt. „Sowohl die Kommunen als auch die Bevölkerung haben davon nichts mitbekommen. Trotz aller Beteuerungen von Politik und Behörden, alle Vorgänge rund ums Fracking transparent zu machen, herrscht weiterhin überwiegend Geheimniskrämerei vor.“ Nach Angaben der Bezirksregierung Arnsberg sind in den Regionen Unna sowie Haltern am See/Marl darüber hinaus acht weitere Bergbauberechtigungen für eine Fläche von 404 Quadratkilometern beantragt. Wegen der „unbeherrschbaren Risiken der Fracking-Technologie“ fordert der BUND nach wie vor ein gesetzliches Fracking-Verbot. Sollte der Bundesgesetzgeber nicht entsprechend tätig werden, sei die Landesregierung gefordert. Dies sei umso wichtiger, als es unlängst die Europäische Kommission versäumt hätte, Fracking stärker zu regulieren.
Grafik: Utopia.de / weitere Informationen
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