Jedes Jahr im September veranstalten die Träger des Regionale 2016-Projektes „2Stromland“ einen großen Informationstag, bei dem sich Interessierte über die Fortschritte des Projektes informieren können. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Samstag, 27. September, an der Stadtmühlenbucht in Haltern am See statt. Zwischen Lippe und Stever, zwischen Olfen und Haltern am See, zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland liegt ein fast vergessener Raum. Das Landschaftsbild prägen die Flüsse Lippe und Stever mit ihren Auen. Zwischen ihnen gibt es Siedlungen, landwirtschaftliche Flächen, große Wälder und die Halterner Stauseen. Mit dem Regionale 2016-Projekt „2Stromland“ wollen die Projektträger – die Städte Olfen, Haltern am See und Datteln, der Lippeverband, die Gelsenwasser AG, die Haus Vogelsang Grünflächenmanagement GmbH und die RAG Montan Immobilien GmbH – in diesem Raum einen Identifikationsort an der Grenze zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland entstehen lassen. Hierfür werden im 2Stromland verschiedene „Experimente“ durchgeführt, die sich mit unterschiedlichen Facetten der Kulturlandschaft und ihrer Entwicklung befassen. Um die Öffentlichkeit über die Zwischenergebnisse der Experimente zu informieren, gibt es jedes Jahr den „Tag im 2Stromland“. Der diesjährige Tag findet statt am Samstag, 27. September, von 11bis 17Uhr an der Stadtmühlenbucht in Haltern am See. Wie kann die Stadtmühlenbucht als „Einstieg“ in das 2Stromland für Erholungssuchende gestaltet werden? Wie können Wassererlebnisse und Wasserlernen intelligent verknüpft werden? Diese Fragen sind Inhalt des Projektbausteins an der Stadtmühlenbucht in Haltern am See. Der Arbeitskreis 2Stromland lädt zum Werkstattbesuch und zu einem spannenden und unterhaltsamen Tag im 2Stromland ein. Foto: Klaus Büttner / Projekttag 2013
Foto: Manfred Antranias Zimmer /pixabayWie ärgerlich, wenn der Nachbar gerade dann, wenn man sich zum sonntäglichen Mittagsschlaf hinlegen möchte, die Stereoanlage auf volle Lautstärke dreht; wenn, kaum dass man die Augen am Wochenende aufschlägt, der Rasenmäher gegenüber die Wiese stutzt und die Schlagbohrmaschine im Stockwerk höher ansetzt, während im Fernsehen die Abendnachrichten laufen. Manchmal muss man den Krach des Nachbarn natürlich ertragen. Das bleibt nicht aus. Aber nicht zu jeder möglichen und unmöglichen Zeit. Hier gibt es nach Angaben der Stadt Haltern am See durchaus Einschränkungen. Die Gartensaison ist in vollem Gange. Dies nimmt die Stadtverwaltung zum Anlass, auf einige Punkte der ordnungsbehördlichen Verordnung hinzuweisen. Danach ist an Werktagen (Montag bis Samstag) darauf zu achten, die Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr einzuhalten. Das gilt insbesondere für motorbetriebene Maschinen im Garten, beispielsweise Rasenmäher. Ab 22 Uhr gilt die Nachtruhe. Wichtig dabei ist, dass diese Verordnung nur für Privatpersonen, nicht für Gewerbe-oder Landwirtschaftsbetriebe gilt. An Sonn-und Feiertagen gilt die Einhaltung der Ruhe als gesetzt, da sind alle Arbeiten, die Lärm verursachen, komplett verboten. In einem Faltblatt welches Online, also über die Webseite der Stadt Haltern am See, einzusehen ist, werden diese Regeln und Gesetze, sowie deren Strafen bei Nichteinhaltung aufgeführt. Hier der Link
Auch der Donnerstagabend 10.07.14 war gut besucht von den Senioren die sich in die digitale Welt des Computers und des Internets entführen wollten. Dieser Abendtermin um 19 Uhr wurde angeboten um auch denen die tagsüber von ihren Enkelkindern in Anspruch genommen werden sich diese Möglichkeit zu eröffnen. Ein kleiner Vortrag von Siegmar Schmidt über die Begrifflichkeiten in der Computerwelt und einem Abriss über die Computertechnik verlangten schon ein gewisses Maß von Aufmerksamkeit. Weiter hatte er auch einige, für die Senioren, Geheimnisse des Windows vermittel, z.b. wie der Hintergrund von Windows auf dem Computerbildschirm verändert werden kann. Klaus Büttner übernahm dann den Part um nocheinmal auf das Einrichten und pflegen von e-Mail Adressen einzugehen und was es bedeutet sich auf manchen Webseiten zu registrieren. Anhand der Webseite senioren-haltern.de wurde dieser Vorgang durchgeführt. Eine kurze Einführung "Was ist ein Forum" wurde auch anhand der Seniorenwebseite vorgestellt und erklärt. Schnell waren die 2 Stunden vergangen und die Anwesenden bemerkten nicht das draußen ein Unwetter tobte und mußten notgedrungen das Wetter dann "abwettern". Die nächsten Termine finden am 16.07 und am 30.07. 2014 jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr im Pfarrheim St. Andreas in Hullern statt. Anmeldungen sind nicht unbedingt notwendig aber vorhandene Geräte sollten mitgebracht werden und darauf achten das die Akkus von Laptops und Tabletts aufgeladen sind.
Der NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute bei den niederländischen Behörden Einspruch gegen die dortigen Planungen zur Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mit Hilfe der umstrittenen Fracking-Technologie eingereicht. Der Umweltverband forderte die Niederlande auf, wegen der unkalkulierbaren Risiken für das Grundwasser am Niederrhein alle Planungen sofort einzustellen.
„Grundwasser macht bekanntlich nicht vor Landesgrenzen halt“, sagte BUND-Geschäftsleiter Dirk Jansen. „Da die verschiedenen Grundwasserstockwerke entlang der deutsch-niederländischen Grenze verbunden sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass alle Formen bergbaulicher Tätigkeiten im grenznahen Bereich auch Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen hätten. Darüber hinaus befürchten wir unkalkulierbare Wechselwirkungen mit den durch den Braunkohlenbergbau stark beeinflussten Grundwasserlandschaften in der Niederrheinischen Bucht.“ Angesichts der Druckentspannung bis ins Liegende der Braunkohle, der hydrogeologischen sehr komplexen Schollenbildung und nicht prognostizierbarer tektonischer Beeinflussungen im Zuge des zukünftig nach Tagebauende zu erwartenden Grundwasser-Wiederanstiegs sei jede weitere schädliche Umwelteinwirkung zu vermeiden. Dies gelte auch für die bislang nicht ansatzweise abschätzbaren Risiken in Bezug auf die Sicherheit von Salzbergwerken, der (ehemaligen) Steinkohlengewinnung, Untertagedeponien und Gas- bzw. Ölspeichern im Bereich Xanten sowie Gronau.
Der BUND ist der Auffassung, dass die von den niederländischen Behörden geplante Umweltverträglichkeitsprüfung nicht geeignet ist, die unkalkulierbaren Gefahren durch die „Hochrisiko-Technologie Fracking“ auszuschließen. Der Umweltverband lehnt deshalb nicht nur alle Forschungs-, Probe- und Gewinnungsbohrungen zur Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mit Hilfe der hydraulischen Stimulation kategorisch ab, sondern auch alle vorbereitenden Planungstätigkeiten. „Deshalb haben wir die Niederlande aufgefordert, keine weiteren Planungsschritte hin zu einer Exploration, Erprobung oder Zulassung von Fracking zu ermöglichen. Dazu gehört auch die jetzt geplante Strategische Umweltprüfung“, so der Fracking-Experte Jansen. Nur ein generelles gesetzliches Fracking-Verbot werde dem Problem gerecht.
Dafür setzt sich der BUND auch auf Bundesebene ein. Der BUND-Landesvorsitzende Holger Sticht hat deshalb heute in einem Schreiben an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft das Land Nordrhein-Westfalen ermutigt, an ihrer strikten Ablehnung der Fracking-Technologie festzuhalten. In den am kommenden Freitag im Bundesrat diskutierten Initiativen verschiedener Bundesländer, den Einsatz der Fördermethode unter bestimmten Auflagen möglich zu machen, sieht Sticht „ eine Ermächtigung zum Einsatz der hochriskanten Fracking-Technologie außerhalb von Wasserschutzgebieten in Deutschland.“ Der BUND-Chef appellierte deshalb an die Ministerpräsidentin, die Anträge der Länder Schleswig-Holstein, Hessen, Baden-Württemberg und Niedersachen abzulehnen und sich für ein generelles Fracking-Verbot, das sich nicht nur auf vermeintlich „umwelttoxische“ Substanzen beschränkt, einzusetzen. Hinweis: Die BUND-Stellungnahme zur „Strukturvision Schiefergas“ der Niederlande und das Schreiben an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft finden Sie unter www.bund-nrw.de/fracking
Water Challenge? Eine neue, alte Idee, geordneten Blödsinn zu veranstalten. Der Grundgedanke dieser Idee ist schon einige Jahre alt und nennt sich ColdWater Challenge. Es geht darum in Gruppendynamik, Aktionen im kalten Wasser durchzuführen, Gelder zu sammeln und einem guten Zweck zuzuführen. Die Initiatoren fordern sich gegenseitig herraus. Wer die Herausforderung annimmt muß soundsoviel an gemeinnützige Organisationen zahlen. Wer die Herausforderung ablehnt zahlt eine entsprechend andere Summe. Über diese Aktionen gibt es bereits viele Videos in Youtube und es gibt auch schon leider sehr viele Unfälle und auch Verbote.
Ein abgewandelte Form dieser Events fand auch in Hullern statt.
Dazu hatte Norbert Neuhaus ein Video gedreht und erklärt dazu: "Die Grenadiere, Schanzenbauer und das Blasorchester sind vom Spielmannszug nominiert worden, an der Cold Water Challenge 2014 teilzunehmen. Jeder Teilnehmer muss weitere 3 Teilnehmer nominieren, die innerhalb 48 Stunden reagieren und ein Event auf die Beine stellen müssen. Wir haben uns zu dritt zusammengetan und ein Schanzenstürmen auf dem Wasser organisiert."
Das Wochenende war in Hullern gefüllt mit Wasser in Pool und Flüssen und auch in Treckeranhänger. ColdWater Challenger-Aktionen haben auch den Weg nach Hullern geschafft. Es sind soviele geworden das wir eine tabellarische Aufstellung anbieten mit den Links zu den Videos die in Youtube eingestellt wurden.
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