Der BUND NRW berichtet in einer Presseerklärung über Fracking und der Aufsuchungserlaubnis. Interessant ist, das es auch Rund um Haltern am See eine solche Aufsuchungserlaubnis gibt. Es wird dann gebohrt werden, Proben gezogen, und im äußersten Fall schließlich auch Erdgas mit dem Frackingverfahren gefördert werden. Was dies für die Umwelt bedeutet, ist nicht genau bekannt, trotzdem zu dieser Gasförderung geballte Chemie eingesetzt wird. Diese Entwicklung sollte im Auge behalten werden.
Düsseldorf, 17.02.2014 | Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Bezirksregierung Arnsberg auf, keine neuen Aufsuchungserlaubnisse für die Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten zu erteilen und bereits erteilte Bergbauberechtigungen nicht zu verlängern. Als Resultat einer BUND-Anfrage hatte die Bergbehörde jetzt mitgeteilt, dass allein in 2014 acht der 21 Aufsuchungserlaubnisse auslaufen. Dazu liegen weitere acht Anträge für neue Erlaubsnisfelder vor. „Nach dem geltenden Bundesberggesetz sind Erlaubnisse zur Aufsuchung von Erdgas zu versagen, wenn dem überwiegende öffentliche Interessen entgegen stehen“, sagte Dirk Jansen, Geschäftsleiter des BUND NRW. „Das ist beim Fracking unkonventioneller Erdgaslagerstätten unzweifelhaft der Fall. Auch die Landesregierung hat dies mit ihrer Risikostudie bestätigt. Wir erwarten von der Bezirksregierung, dass sie nicht weiter die Tür zur Anwendung dieser ebenso überflüssigen wie gefährlichen Technologie offen hält.“ Der BUND hatte die Bezirksregierung Arnsberg im Rahmen einer offiziellen Anfrage nach dem Umweltinformationsgesetz (UIG) um Übermittlung aller vorliegenden bergrechtlichen Erlaubnisse zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen gebeten. Dem war die Behörde am 30. Januar nachgekommen. Danach laufen die Erlaubnisse für die Felder Adler, Falke, Hamm-Ost, Hamm-Süd, Hellweg, Herford, Nordrhein-Westfalen Nord und Saxon 1 West im Laufe dieses Jahres aus. „Für die Claims Herford und Saxon 1 West am Niederrhein sind bereits Verlängerungen beantragt“, sagte Claudia Baitinger, Chemie-Expertin des BUND. Sie hatte die UIG- Anfrage gestellt. „Sowohl die Kommunen als auch die Bevölkerung haben davon nichts mitbekommen. Trotz aller Beteuerungen von Politik und Behörden, alle Vorgänge rund ums Fracking transparent zu machen, herrscht weiterhin überwiegend Geheimniskrämerei vor.“ Nach Angaben der Bezirksregierung Arnsberg sind in den Regionen Unna sowie Haltern am See/Marl darüber hinaus acht weitere Bergbauberechtigungen für eine Fläche von 404 Quadratkilometern beantragt. Wegen der „unbeherrschbaren Risiken der Fracking-Technologie“ fordert der BUND nach wie vor ein gesetzliches Fracking-Verbot. Sollte der Bundesgesetzgeber nicht entsprechend tätig werden, sei die Landesregierung gefordert. Dies sei umso wichtiger, als es unlängst die Europäische Kommission versäumt hätte, Fracking stärker zu regulieren.
Grafik: Utopia.de / weitere Informationen
wir bedauern sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Betrieb des kostenfreien Free-Dienstes der CyberGhost-Cloud eingestellt wird. Wir werden den Free-Dienst in sechs Wochen komplett abschalten.
Schülern der 10. und 11. Jahrgänge zu vermitteln, sich im Straßenverkehr verantwortungsbewußt, nicht nur mit sich selbst sondern auch mit anderen Verkehrsteilnehmen umzugehen, ist eine nicht ganz einfache Aufgabe. Im Zuge der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei in NRW wurde 2012 der ChrashKurs NRW ins Leben gerufen und seit dem sind mehr als 10 000 Schüler mit emotionalen Bildern, erschreckenden Geschichten und Schilderungen von Betroffenen, das Ergebnis von Unfällen im Straßenverkehr vor Augen geführt worden. Gerade diese Schülerjahrgänge, deren Leben u.a. geprägt ist vom Computer und dessen Spielangeboten in denen Verletzungen und Tod als nicht so schlimm dargestellt wird, da ja dem Spieler auch immer wieder neue Leben geschenkt wird, denen dann klarzumachen, das der Mensch nunmal in seiner Welt nur ein Leben hat, mit dem er sorgsam umgehen sollte ist sehr schwer.......
Erheblichen Gegenwind verspürt Klaus Dammers, Projektleiter in der Abteilung Straßenbau des Kreises Coesfeld am Dienstagabend. Im Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss der Stadt Haltern am See stellte Dammers die Pläne der Kreisverwaltung vor, wie die K 8n, die die Städte Olfen, Seppenrade und Lüdinghausen entlasten soll, möglicherweise verlaufen könnte.
Für die vorgestellte Variante 3 müssten insgesamt 1,2 km neue Straßen erstellt werden. Davon wiederum würden ...
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