Foto: Stadt HalternUm die Zusammenarbeit der Polizei und der Stadtverwaltung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Haltern am See ging es beim Besuch von Bürgermeister Andreas Stegemann im Recklinghäuser Polizeipräsidium. Es war das erste Treffen des neuen Verwaltungschefs mit Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. Ein Antrittsbesuch, der nicht nur dem gegenseitigen Kennenlernen diente. Neben der allgemeinen Sicherheitslage und der Kriminalitätsentwicklung ging es bei dem Gespräch insbesondere auch um die Situation am Silbersee. Der Bürgermeister und die Polizeipräsidentin waren sich einig: Der Ausflugsverkehr rund um den Halterner Stausee in den Sommermonaten wird auch im nächsten Jahr eine enge Zusammenarbeit und abgestimmte Maßnahmen von Polizei und Stadtverwaltung erforderlich machen. "Die Bürgerinnen und Bürger in Haltern am See sollen weiterhin sicher leben und sich auch sicher fühlen", betont Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Dieses Sicherheitsgefühl ist neben der objektiven Kriminalitätsentwicklung ein wichtiger Gradmesser für die Arbeit von kommunalen Ordnungsdiensten und der Polizei. Eine enge Zusammenarbeit, beispielsweise durch gemeinsame Präsenzstreifen im Stadtgebiet und die koordinierte Umsetzung von vorliegenden Konzepten, sind dabei sehr wichtig." Dazu Bürgermeister Andreas Stegemann: "Ich bin absolut sicher, dass das Polizeipräsidium und die Stadt Haltern am See weiterhin im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten werden."
Grafik: Maklay62 / PixabayDie Stadtverwaltung warnt vor einer Broschüre mit verunsicherndem Inhalt, die offenbar in die Briefkästen der Halterner BürgerInnen und Bürger verteilt wird. Die Broschüre „Wissenswertes für SchulleiterInnen, Lehrkräfte und Eltern schulpflichtiger Kinder“ erweckt auf den ersten Blick den Eindruck eines offiziellen Charakters. Dies ist aber nicht der Fall. Herausgeber dieser Broschüre ist Dr. Bodo Schiffmann, ein Arzt, der schon häufig als Gegner der Corona-Maßnahmen in Erscheinung getreten ist. Unter anderem werden hier Maßnahmen, die zum Schutz vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus erlassen wurden, massiv angezweifelt. Beispielsweise wird unterstellt, das Tragen einer Maske berge Gesundheitsrisiken, welche im Verhältnis zu den Gefahren einer Erkrankung mit Covid-19 gleichrangig oder sogar schlimmer wären. Außerdem gebe es für die Corona-Maßnahmen keine Rechtsgrundlage. Das ist falsch. Die Stadtverwaltung warnt dringend davor, den Behauptungen dieser Broschüre Beachtung zu schenken. Am besten wandert sie dahin, wo sie hingehört: In den Müll
Da wohne ich nun weit weg von der Innenstadt in dieser Flächengemeinde Haltern am See und die einzige Verbindung zur City wäre der Bus, oder wenn zur Verfügung ein Auto, Fahrrad, Taxi oder ein freundlicher Nachbar der mich mal mitnimmt. Bisher war es so, das ich, wenn ich Bargeld benötigte in die örtliche Bankfiliale gegangen bin, dort an den Geldautomaten und bekam mein Geld ausbezahlt. Dies soll nun nicht mehr sein. Aber auf der anderen Seite frage ich mich, wofür brauche ich in meinem Ort Bargeld? Was soll ich mir dafür kaufen? Zwar gibt es hier einen Dorfladen, aber bei dem kann ich auch mit einer Kreditkarte kaufen. Auch meinen Bedarf für den Garten bekomme ich mit Kreditkarte bezahlt. Sogar in dem Bauernladen ist es möglich mit der Kreditkarte zu bezahlen.
Wenn ich dann mal zu einem Friseur muss, dann nehme ich den Bus, bezahle meine Fahrkarte mit der Kreditkarte, oder mit meinem Smartphone auf dem ich meine Karte, die ich online erstanden habe. Bin ich dann in der Stadt, habe ich die Möglichkeit zu der Bank meines Vertrauens zu gehen und dann dort aus dem Geldautomaten mein Bargeld zu bekommen.
Meine Einkäufe tätige ich per Internet, denn da brauche ich auch kein Bargeld. Handwerkerrechnung lasse ich per Lastschrift abbuchen. Ich brauche den persönlichen Service einer Bank nicht.
Nun bin ich ein Mensch der keine Angst vor der digitalen Welt hat, aber wie verhalten sich all die anderen Menschen die sich mit Internet und Co. schwer tun.
Wenn es nur um die Beschaffung von Geld geht, würde sich ja anbieten das sich die beiden Großbanken zusammen tun und gemeinsam einen Geldautomaten in den Ortschaften betreiben. Es geht auch noch anders so wie hier in Schönfeld in Sachsen:Süddeutsche Zeitung
In alter Freundschaft, euer Oestersötebier
Foto Michal Jarmoluk / PixabayMit einem sehr aktuellen Thema beschäftigten sich Volksbank-Vorstand Henning Henke und Bürgermeister Andreas Stegemann. Denn das Geldinstitut hatte kürzlich angekündigt, seine Filialen in Lavesum, Flaesheim und Hullern schließen zu wollen. In dem Vier-AugenGespräch legte Henning Henke die wirtschaftlichen Zwänge und Notwendigkeiten dar und erklärte auch offen, dass das Unternehmen bei dieser Entscheidung bleiben werde. Das bedauerte Andreas Stegemann ausdrücklich, wenngleich er die Begründung seitens der Volksbank nachvollziehen konnte. Trotzdem gab der Bürgermeister seine Bedenken und ebenso die Sorgen und Nöte zahlreicher Gruppierungen und Personen wieder, die die Filialschließungen als keine gute Entwicklung für die Infrastruktur der Ortsteile betrachten. Wechselseitig bestand für diese Sorgen großes Verständnis. Die Bank wird auch weiterhin die Entwicklung der Dörfer über das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen vor Ort gerne unterstützen. Die Volksbank hat darüber hinaus mitgeteilt, dass die Bank einen Bargeldservice vor Ort für ihre älteren, weniger mobilen Kunden sicherstellen wird. Darüber hinaus wird es weitere Möglichkeiten für alle Kunden in den Ortschaften geben, diverse Serviceleistungen auf Wunsch bequem von zu Hause abzuwickeln. Zudem teilte Henning Henke mit, dass mit den Parteien und Bürgern, die sich kritisch zu den Schließungsplänen geäußert hatten, bereits Gesprächstermine vereinbart wurden, um auch ihnen die Entscheidung persönlich zu erläutern.
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