Foto: Privat/Kapelle KABJa, die augenblickliche Zeit hat die Welt vollkommen „aus den Angeln gehoben“. Das hätte sich keiner von uns vor einem halben Jahr vorstellen können. Schon die Hochfeste Ostern und Pfingsten, sowie Christi Himmelfahrt sind so ganz anders verlaufen. Und nun zeigt uns der Kalender, dass das Fronleichnamsfest ansteht. Und auch die vertrauten Prozessionen durch die Gemeinden könnten auf Grund der notwendigen Abstandsregelungen nicht gegangen werden. Statt der althergebrachten Prozession schlugen die Hauptamtlichen der Gemeinde vor, in jedem Ort vier Stationen einzurichten, die am Fronleichnamstag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr individuell besucht werden konnten. An diesen Stationen hingen Plakate, die in die Station einführen und die wichtigsten Gedanken erhalten.
Kapelle Caritas
Kapelle kfd
Kapelle Kirchenchor
Kapelle KAB innenDarüber hinaus waren auf den Plakaten QR-Codes zu sehen, die zu weiteren Texten oder Meditationen führten. In St. Andreas waren es die vier Kapellen am Prozessionsweg entlang des Hullerner Sees. Die Kapellen werden das ganze Jahr von Gruppierungen der Kirchengemeinde gepflegt. So sind aktiv, die kfd, der Kirchenchor, der Caritasausschuss und die KAB. Durch Gespräche mit Besuchern der Kapellen am heutigen Fronleichnamstag können wir das Resümee ziehen, dass es eine gute Idee war, jeden „seine Prozession gehen zu lassen“.
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