Der nachfolgende Beitrag ist in Facebook gefunden worden und den wollt ich all denen, die sich sonst nicht in den sogenannten Social Medien herumtreiben, andienen. Bisher habe ich mich ja, was Corona anging herausgehalten, denn darüber kommentieren ist sehr gefährlich, da sich ja während des schreibens die Sachlagen ja schon ändern könnten. Also, anstrengend.
Montag:
"Guten Morgen, wir haben heute einen Inzidenz-Wert von 69 und ich brauche noch Baumwollsocken. Wann kann ich in Ihr Geschäft kommen?"
"Ohh Hallo, heute sieht es da schlecht aus. Morgen früh um 9.30 h hätten wir noch 25 Minuten zu vergebem."
"Ach man, das ist doof, da habe ich den Termin für die Kochtöpfe."
"hhhmm, Moment ... Hier ... Übermorgen um 15.33 h bis 15.56 h"
"Jaaaa, das passt, 16 Uhr hole ich mir den Pullover bei euch nebenan."
Mittwoch:
"Guten Tag, ich darf um 15.33 nach Socken schauen."
"Ja, aber das verzögert sich um 10 Minuten.
"Das wird knapp, ich muss ja den Pullover abholen."
"Nun, dann zeigen Sie mir schon mal ihren Tagesschnelltest von heute, geht gleich schneller dann."
"Was für einen Test, ich hab heute keinen. Die Apotheken sind leer. Und meinen letzten Test brauchte ich für 30 Minuten fürs Museum."
"Nun, dann darf ich Sie hier nicht rein lassen."
"Aber es sind doch nur 2 Personen in ihrem riesigen Laden ... ich will nur Socken."
"So geht das nicht, kein Test, kein Zutritt. Oder sollen wir durch Sie alle infiziert werden?"
"OK, dann einen neuen Termin."
"Tut mir leid, der Wert ist auf 101 gestiegen, und so dürfen wir ab jetzt keine Tür mehr öffnen. Den Pullover gibts wohl auch nicht mehr ... über 101 und schon 16.10 h. Sie sollten mal an ihrem Zeitmanagement arbeiten."
Donnerstag:
Socken und Pullover im Netz bestellt, als ich das Paket abhole lese ich das große Schild ...:
STÄRKE DEN EINZELHANDEL in deiner Stadt!!!
Wird gemacht Chef ... sobald gesunde Menschen gesunde Verordnungen erlassen.
*bei Facebook gesehen, darf kopiert werden*
In alter Freundschaft, euer Oestersötebier
Foto; Jürgen ChmielekZu seiner konstituierenden Sitzung traf sich der neu gewählte Seniorenbeitrat im Sitzungssaal des Rathauses. Sie wurden am Mittwoch von Bürgermeister Andreas Stegemann begrüßt, der ihnen auch zur Wahl gratulierte. 17 Frauen und Männer gehören diesem Gremium an. Dieses wählte einstimmig Jürgen Chmielek zum neuen Vorsitzenden. Ebenso einstimmig wurden die beiden gleichberechtigten Vertreter Renate Werner und Heribert Stegemann gewählt. Dieses Trio bildet den geschäftsführenden Vorstand und vertitt den Seniorenbeirat nach außen. So sind sie u.a. auch Mitglieder der Kreisarbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte auf Kreisebene. Kassiererin bleibt Marlies Stevermür, die wie auch Kassenprüfer Heinz Meusener einstimmig gewählt worden ist. Der Beirat ist in fünf städtischen Ausschüssen vertreten und besitzt dort Rederecht. Er tagt sechs Mal im Jahr, jeweils in den ungeraden Monaten am dritten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr im Rathaus. Die Sitzungen sind öffentlich, das heißt, Besucher sind willkommen. Die nächste Sitzung ist bereits für den 17. März geplant, schwerpunktmäßig wird es dann um die Besetzung der einzelnen Arbeitsgruppen gehen.
Grafik-Logo von SignalSeit der Messenger WhatsApp seine AGB geändert hat, wechseln immer mehr Nutzer zu anderen Apps, die mehr Sicherheit garantieren und die Privatsphäre respektieren. Ganz oben mit dabei ist die quelloffene Anwendung Signal, die sogar von Edward Snowden und Elon Musk empfohlen wird und im Gegensatz zu Threema völlig kostenlos zu haben ist. Doch nach vielen Jahren ist die Umgewöhnung für manche nicht so leicht. (chip.de)
Signal ist ein freier Messenger für verschlüsselte Kommunikation von der US-amerikanischen, gemeinnützigen Signal-Stiftung. Er ist vor allem für seine Datensparsamkeit und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekannt und wird daher häufig von Sicherheitsexperten und Datenschutzorganisationen empfohlen Zur Umsetzung der Datensparsamkeit dient das „Zero-Knowledge-Prinzip“, bei dem der Betreiber keinerlei Zugriff auf Nutzerdaten hat.
Signal ist als App für Android und iOS und als Desktop-Version für Windows, macOS und Linux verfügbar, eine Web-Version gibt es nicht. Die Desktop-Version setzt allerdings voraus, dass die App bereits auf einem Smartphone installiert ist. Für die Verschlüsselung von Nachrichten und Anrufen kommt das freie Signal-Protokoll zum Einsatz, das von Sicherheitsexperten als sicher eingestuft wird. (Wikipedia)
Die Onlinezeitschrift Chip.de hat eine sehr gute Anleitung für Neu- und Umsteiger die bisher WhatsApp benutzen und sich nach eine Alternative umsehen. Hier der Link zu Chip.de
Eine neue Ausgabe der "Zeitung für uns Ältere in Haltern" ist mit der Ausgabe Nr. 119 erschienen. Jürgen Chmielek ( Redaktionsleiter des Sprachrohrs ) begrüßt die Leser im Vorwort:
Liebe Leserinnen und Leser,Liebe Leserinnen und Leser,
und wieder ist ein Jahr vergangen. Der Frühling steht vor der Tür und lädt vielleicht wieder zum Sport, Joggen oder Walken in der Natur ein. Das würde ich auch gerne machen. Doch leider steht bei mir eine erneute Knie-OP (künstliches Kniegelenk) Februar/März und eine anschließende Reha an. Vielleicht klappts ja danach wieder. Das wünsche ich mir.Aber auch Ihnen wünsche ich, dass wir alle bald wieder in eine Normalität zurückkehren dürfen. Dass wir alle endlich gegen die Covid-19-Viren geimpft werden und damit die Pandemie besiegen können. Wir alle sehnen uns nach der Freiheit, unsere Lieben wieder in den Arm nehmen und ohne Maske einkaufen oder zum Sport und ins Theater gehen zu dürfen. Aber bis dahin müssen wir uns weiterhin an die Regeln von Hygiene und Abstand halten, um uns und andere zu schützen.Was war ansonsten in Haltern am See wichtig für uns ältere Menschen?Ein neuer Seniorenbeirat wurde gewählt, dem wir von hier aus alles Gute und viel Erfolg für die Arbeit mit und an den älteren Menschen wünschen. Gefreut habe ich mich, dass auch ich wieder einer von ihnen sein darf. Dadurch können wir wieder ‚hautnah‘ über Neues im Seniorenbereich berichten. Elisabeth Schrief klärt uns darüber hinaus über einige wichtige Veränderungen in der Seestadt auf.Freuen Sie sich also über unsere Berichte und natürlich vor allem über die tollen Geschichten unserer Autoren und Autorinnen. Bleiben oder werden Sie gesund. Das wünscht Ihnen im Auftrag des gesamten Teams.
Im Juli 2020 hatte die Stadt Haltern am See das gemeindliche Einvernehmen verweigert, in Hullern zwei jeweils 241m hohe neue Windräder errichten zu lassen. Zeitgleich hatte die Verwaltung beim Kreis den Antrag gestellt, dass der Kreis seine Entscheidung über die Genehmigung um ein Jahr zurückstellt. Dies wurde insbesondere mit der unklaren Rechtslage bezüglich der Abstandsflächenregelung und der in Aufstellung befindlichen Planung des Baugebiets an der Buttstraße in Hullern begründet.
Nun hat der Kreis als zuständige Genehmigungsbehörde entschieden, diesem städtischen Antrag nicht zu folgen. Auch deshalb, weil die ersten Anträge für die Windkraftanlagen bereits aus 2011 stammen.
Diese Rechtsauffassung teilt die Stadt Haltern am See nicht. Sie verweist darauf, dass die ursprünglichen Planungen der Investoren zurückgenommen wurden und später mit den nunmehr 241m hohen Windräder neu beantragt worden sind. Bürgermeister Andreas Stegemann bedauert, dass sich der Kreis nicht der städtischen Argumentation angeschlossen hat, dass die Genehmigung der zwei Windräder die Konzentrationszonenplanung konterkarieren würde. Vielmehr sei der Kreis der Auffassung, dass die Konzentrationszonenplanung nicht innerhalb des beantragten Zurückstellungszeitraumes gelingen könne.
Aufgrund der nunmehr von der Landesregierung NRW in Umsetzung befindlichen Abstandsregelung und der bundesgesetzlich vorgesehenen 1000-Meter Abstandserfordernis sind die rechtlichen Unsicherheiten zur Erstellung einer wirksamen Windvorrangzonenplanung offensichtlich. Dem ist entsprechend Rechnung zu tragen, was in der Vergangenheit auch bei entsprechenden Rückstellungsanträgen vom Kreis berücksichtigt wurde.
Mit Blick auf die Historie der zweimal höchstrichterlich versagten Windvorrangzonenplanung ist die rechtliche Sorgfalt bei der Planaufstellung dringend geboten, mahnt Stegemann an.
Deshalb wird die Stadtverwaltung einen Fachanwalt beauftragen, die Erfolgsaussichten einer Klage vor dem Oberverwaltungsgericht zu prüfen.
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